Limina ist eine auf dem Begutachtungsverfahren (Peer Review) beruhende wissenschaftliche Fachzeitschrift. Die dieser Publikation zugrundliegenden Ziele und Absicht sind es, das Studium unidentifizierter Phänomene im Luft- und Weltraum (unidentified aerial phenomena, UAP) auf die nächste Stufe ernsthafter, strenger akademischer Wissenschaft zu heben.
Limina verdankt seinen Namen zweiter Lesarten des Adjektivs „liminal“, die wir beide als relevant und notwendig für das Verständnis der Untersuchung des vielschichtigen UAP-Phänomens ansehen. Die erste Definition von „liminal“ ist „eine Übergangs- oder Anfangsphase eines Prozesses“. In unserem Fall ist damit jener Prozess gemeint, das Studium des UAP-Phänomens in Richtung einer zukünftigen Wissenschaft voranzutreiben, der uns in die Lage versetzt, das Phänomen als Ganzes zu erklären, und dabei zugleich seine vielen anomalen Facetten und Ebenen (von den eher physischen bis zu den psychischeren) miteinzubeziehen. Die zweite Definition von „liminal“ ist „das Einnehmen von Positionen an oder auf beiden Seiten einer Grenze oder Schwelle“. In unserem Fall bezieht sich dies direkt auf das, was Limina untersuchen wird: das UAP-Phänomen als ein Phänomen, das an der Grenze oder Schwelle dessen existiert, was als „gewöhnlich“ oder „normal“ angesehen wird, oder was als akzeptierter Gegenstand ernsthafter akademischer und/oder wissenschaftlicher Untersuchungen angesehen wird.
Trotz des wachsenden Bewusstseins für die Existenz von UAP aufgrund von Enthüllungen durch das Militär, Regierungsbehörden und auch anerkannte Mainstream-Medien und trotz der zunehmenden Diskussionen auf Social-Media-Plattformen, gibt es derzeit keine ernsthaftes akademisches Journal, das sich speziell dem facettenreichen UAP-Phänomen widmet. Limina soll diesen Umstand korrigieren.
Da die Welt nun beginnt, die Realität von UAP anzuerkennen, tritt das Studium von UAP in eine neue Phase ein, in der mehr Wissenschaftler, andere akademische Forscher und große akademische Institutionen ernsthafte Anstrengungen unternehmen, um UAP zu beschreiben, zu verstehen und zu erklären. So wie das „Journal of Consciousness Studies“ in seinen Anfängen in den 1990-er Jahren und in einer Zeit, bevor es eine Einigung darüber gab, was eine Wissenschaft des Bewusstseins war und sein sollte, wird Limina multidisziplinär und interdisziplinär sein, um beispielsweise Psychologie und Sozialwissenschaften einzubeziehen, sowie die Natur- und Geisteswissenschaften.
Angesichts des noch jungen Status akademischer UAP-Studien wird die Zeitschrift auch Beiträge zu grundlegenden und methodischen Fragen enthalten, die sich darauf beziehen, wie eine Wissenschaft aussehen sollte, die diese Art von Phänomenen untersucht, z. B. welche Phänomene vernünftigerweise als relevant für das UAP-Thema gelten und entscheidende erkenntnistheoretische Fragen darüber, was als legitime Beweise gelten sollte, über die man argumentieren kann, wie z. B. bestimmte Arten von Zeugenaussagen.
Im Folgenden finden Sie nur einige Beispiele für jene Arten von Fragestellungen, die unsere Artikel ansprechen werden:
Bitte beachten Sie, dass es sich bei Limina um eine englischsprachige Puplikation handelt. Es können also auch nur englischsprachige Einsendungen berücksichtigt werden.
Limina is managed and published by The Society for UAP Studies, Inc. - a nonprofit 501 (c)(3) corporation.
Copyright © 2024 Limina - The Journal of UAP Studies & The Society for UAP Studies.
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ISSN: 2995-0384 (Online)
ISSN: 2995-0376 (Print)
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